Philosophie

P 1  Kunst und Leben verbinden durch eine spielerische Bewegung, die durch Freiwilligkeit, Zweckfreiheit, offenes Ende, Autonomie und Teilhabe bestimmt ist.

P 2  Das Zufallende aufgreifen und damit eine Option schaffen, die es wert ist gewählt zu werden.

P 3  Im bewussten Prozess, der ständig von unbewussten Eindrücken beeinflusst wird.

P 4  Alles, was existiert, hat eine ihm entsprechende Form; es war alles schon mal da, aber nichts bleibt, wie es ist. Konkretes wird zu Abstraktem, Abstraktes zu Wesentlichem.

P 5  Ohne Erinnerung keine Zukunft. Ohne Gegenwart keine Vergangenheit. Ohne Zukunft keine Ewigkeit.

 

 

Meine Kunst... lädt ein in den Hintergrund. Das heißt: Sie lädt zum Sehen ein, ohne gleich alles offen zu legen. Sie lädt ein zur Deutung, ohne gleich vollständig deutbar zu sein.


Meine Kunst... ist tragisch und erhebend, düster und von tiefem Glück.


Meine Kunst... entsteht mit Rafinesse und Genauigkeit, im Zusammenspiel von Gegensätzen, mit Erfindungsgeist, mit allerlei Zutaten, die im freien Spiel der Kräfte zusammenwirken und letztlich ein Geschmackserlebnis bereiten, das Lust auf Mehr macht.